Ruhbank, Kreis Bolkenhain/Jauer     (poln. Sedzislaw)

	Gehört 2010 zur Landgemeinde Merzdorf im Riesengebirge - (Marciszów).

	Erste urkundliche Erwähnung: 1349
	Frühere Bezeichnung:	Vorwerk "Gutenthal" als Burglehen der Bolkoburg (1549, 1562, 1599)

	1927 Eingliederung von Neu-Merzdorf.

	Zum 1. Oktober 1932 wurden der Kreis Jauer und der Landkreis Liegnitz zum neuen Landkreis Liegnitz und
	die Kreise Bolkenhain und Landeshut zum neuen Kreis Landeshut zusammengeschlossen.
	Am 1. Oktober 1933 wurde der aufgelöste Kreis Jauer in anderer Abgrenzung aus Teilen des Kreises Landeshut
	und des Landkreises Liegnitz wieder hergestellt.

	Am 1. April 1936 wurde die Gemeinde Ruhbank in den Kreis Landeshut eingegliedert.

	Katholische Kirche:	Hartmannsdorf	(katholische Filiale von Gießmannsdorf)
	Evangekische Kirche:	Gießmannsdorf
	Standesamt:		Gießmannsdorf
	Amtsgericht:		Bolkenhain
	Amtsbezirk:		Wernersdorf

	Von 1927 - 1943 hatte Ruhbank ein eigenes Standesamt, danach gehörte es zum Standesamt Hartmannsdorf.

	Einwohner:
	1781: 214
	1840: 379
	1867: 416
	1871: 539
	1885: 613
	1895: 621
	1905: 581
	1911: 581 (davon 522 evangelisch, 59 katholisch)
	1925: 636
	1933: 614
	1939: 575

	Aktueller Bestand:

	Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig:
	Taufen:	1723-1780, 1783	kath.
	Trauungen:	1722-1778		kath.
	Tote:	1722-1783		kath.

	Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen):
	Taufen:	1723-1780, 1783     	kath.	• Details
	Trauungen:	1722-1778     	kath.	• Details
	Tote:	1722-1783     	kath.	• Details

	Taufen, Trauungen, Tote:	1817-1820	ev. • Details

	Taufen:	1874-1888			Zivilstandsregister von Gießmannsdorf
	Trauungen:	1878-1888			Zivilstandsregister von Gießmannsdorf
	Tote:	1874-1881, 1883-1884, 1886, 1888	Zivilstandsregister von Gießmannsdorf



	pdf  Adressbuch des Kreises Bolkenhain 1911 (abgeschrieben von Maria-Christine Meske)
	pdf  Adreßbuch der Stadt und des Kreises Landeshut von 1938
	       Bahnhof Ruhbank: siehe unter Hartmannsdorf